Ein Jahr SEP - Rückkopplung
Der Einladung zur Rückkopplungsveranstaltung am 21.10.2013 im Ratssaal des Göttinger Rathauses waren ca. 40 der an der kooperativen Phase beteiligten Bürger gefolgt.
Es wurde zunächst berichtet, was seit der kooperativen Phase organisatorisch und auch hinsichtlich der Maßnahmen erfolgt ist. Neben vielen kleinen wurden vor allem exemplarisch vier größere stadtteilübergreifende Maßnahmen detaillierter vorgestellt.
So arbeitet die GoeSF momentan an der Erstellung eines internetbasierten Sportstadtplanes der in allen Arbeitsgruppen der kooperativen Phase an erster Stelle gewünscht wurde. Im Sportstadtplan können nicht nur die Sportstätten der Stadt gesucht werden, sondern es findet zusätzlich eine Verknüpfung zum Sportangebot, zu den Sportvereinen und zum ÖPNV statt. Weiterhin ist geplant auch die für den ungebundenen Sport genutzten Sportbereiche wie z.B. Laufstrecken im Wald oder besondere Radstrecken zu integrieren.
In einer zweiten Maßnahme wurde dem Wunsch entsprochen mehr Trendsportarten zu fördern. Dazu wurde durch den SC Hainberg, dem ASC Göttingen und der GoeSF das sog. Kjub-System, ein modularer Hindernissparkurs für die Halle u.a. für die Sportart Parkour beschafft. Das Kjub-System kann darüber hinaus von Schulen für Projektwochen innerhalb der Stadt beim ASC Göttingen (Ansprechpartner: Nils Leunig) angefordert werden, um den Schülern eine erweiterte Bewegungsmöglichkeit präsentieren zu können.
Die Forderung nach weiteren Kursräumen für kleine Sportgruppen konnte in der Sparkassen-Arena Göttingen als drittes exemplarisches Beispiel realisiert werden.
Mit der vierten Maßnahme wird der Leinekanal als Möglichkeit sich im Freien sportlich zu betätigen für Kanutouren zwei Mal im Jahr für diesen Zweck befahrbar sein.
Weitere Maßnahmen können der Tabelle hier auf der Homepage entnommen werden.
Die Informationsveranstaltung sollte aber nicht nur der Rückkopplung dienen, sondern es wurde seitens der Steuerungsgruppe ein Feedback eingefordert hinsichtlich der Zufriedenheit mit ihrer bisherigen Arbeit, ob der Ablauf des Verfahrens den Vorstellungen der Bürger entspräche und ob erneute Stadtteilforen aus Sicht der Bürger von Interesse seien.
Grundsätzlich zeigten sich die Beteiligten zufrieden, wünschte sich aber umfassendere Informationen, häufigere Rückkopplungen wie diese und eine Plattform, über die Fragen zum Prozess gestellt werden können. Erneute Stadtteilforen machen nach Aussagen der Anwesenden nur Sinn, wenn konkrete Maßnahmen/Fragestellungen einen bestimmten Stadtteil betreffen würden. Ein Stadtteilforum nur um des Forums Willen sei nicht erwünscht.
Zusammenfassend wurde verabredet, dass die Maßnahmenverläufe auf der Homepage der GoeSF genauer visualisiert werden, eine E-Mailadresse eingerichtet wird, über die Fragen zum Prozess gestellt werden können, und dass, wenn ausreichend qualitative Anfragen vorliegen, zu einer erneuten Infoveranstaltung eingeladen wird.