Page 18 - Freizeitarena
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gesund rauchfrei
Endlich geschafft –
Smartphone sei Dank
Rauchfrei
mit App
Als mir eine Bekannte erzählte, ihrn Partner habe »mit einer App« das Rauchen aufgege- ben, war mir sofort klar, dass ich das probie- ren und über meine Erfahrungen damit in der
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Die App-Programmierer scheinen die Nachfrage erkannt zu haben, denn es gibt mittlerweile zahlreiche dieser elektronischen Entwöhnungshelfer. Ich habe mir deshalb mehrere dieser Apps auf mein Smartpho-
ne geladen: »QuitNow!« des katalanischen Unternehmens Fewlaps, sodann »Rauchfrei« von digitalsirup, »Smoke FREE« von sg-pages, »Smoke Free« von David Crane, »EASY WAY« nach Allen Carr und »Rauchfrei« des MedMedia Verlages, Wien.
»QuitNow!« stellte sich sehr schnell als die App heraus, die mir am ehesten zusagte. »EASY WAY« hingegen war die App, die ich sofort verwarf: Das Konzept dieser App mit Videos, in denen ein, mir noch dazu unsympathischer Mensch zu mir spricht – mir war das zu platt und zu »amerikanisch«. Anderen mag es damit anders gehen. Alle Apps arbeiten mit dem Wissen, das die Weltgesundheitsorganisation zum Rauchen veröffentlicht hat. Und genau dieses Wissen, jederzeit auf meinem Smart- phone abrufbar, hilft, sich in schwachen Momenten daran zu erinnern, welche Vorteile ein rauchfreies Leben hat.
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Natürlich stärkt es den Frischentwöhnten auch den Rücken, sich jederzeit die messbaren Erfolge anschauen zu können: So viele Tage bin ich schon rauchfrei, so viele Zigaretten habe ich bereits vermieden, so viel Lebenszeit habe ich dazugewonnen, diesen oder jenen gesundheitlichen Fortschritt habe gemacht. Das Rauchen funktioniert ja als verkapptes Belohnungssys- tem, so dass es beinahe logisch ist, die App-Nutzer mit aller-
lei »Auszeichnungen« zu belohnen, die als Benachrichti- gungen auf dem Smartphone-Bildschirm aufsprin- gen: »5 Zigaretten nicht geraucht« oder »Herzlichen Glückwunsch für 1 Tag rauchfrei«; oder »50 Euro gespart«. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Tipps, die einem helfen können, den Gewinn an Lebensqualität höher zu
schätzen als den Verlust des Rauchens.
Während ich diesen Artikel schrei- be, bin ich bereits 36 Tage rauch- frei und habe über 900 Zigaretten vermieden. Wenn diese Freizeit- arena erscheint, werden es fast 150 Tage und über 3.000 vermiedene Zigaretten sein. Ich genieße schon jetzt einen normalisierten Puls- schlag, angenehm warme Hände und Füße und wieder voll funktionierende Geruchs- und Geschmacksnerven. Mein Raucherhusten war nach wenigen Tagen verschwunden. Bis Ende November wird sich meine Kon- dition weiter deutlich verbessert haben, und bis zum Frühjahr wird sich das Risiko tödlicher Herzkrankheiten für mich halbiert haben. Das alles kann ich jederzeit in meiner App nachlesen. Und das hilft mir, in schwä- chelnden Momenten standhaft zu bleiben. Wem es vielleicht zusätzlich hilft, nicht allei- ne aufzuhören, der findet in der App-Com- munity Gleichgesinnte und Leidensgenos- sen. Das aufmunternde Wort eines echten, mitfühlenden Menschen hilft manchmal mehr
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als die richtigste wissenschaftliche Wahrheit.


































































































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