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entdeckungen museum friedland 23
Informativ und ergreifend:
Das neue »Museum Friedland«
erzählt von Flucht und Migration
Ort der Hoffnung
»Friedland war wie ein Märchen.« »Es war stinklangweilig im Lager Friedland.« Widersprüche wie die hier von Zeitzeugen ausgedrückten sind typisch für den Ort Friedland und sein Grenzdurchgangslager. Sie werden repräsentiert durch die geografische Lage Friedlands im einstigen Drei-ländereck zwischen sowjetischer, britischer und amerikanischer Zone, später an der innerdeutschen Grenze. Sie leben fort im »Gegensatz zwischen extremen Formen von Sesshaftigkeit der örtlichen Bevölkerung und extremen Formen von Mobilität der Lagerbewohner«, wie sich Joachim Baur, Kurator des »Museum Friedland«, das am 18. März diesen Jahres eröffnet wurde, ausdrückt.
