Page 7 - Freizeitarena Heft 41
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Quelle Luftbild: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung, 2015
Quelle Zeichnung: LGLN, Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen
Naherholung und Golf – auch für die Jüngsten
wenn Spielspaß und Landschaftserlebnis zusammenkommen. Die Spielbahnen sollen einerseits Herausforderungen für gute Spieler bieten, andererseits faires Spiel für Anfänger ermögli- chen. Auf einer öffentlichen Driving Range, die von zwei Seiten bespielt werden kann, sollen Anfänger und Fortgeschrittene die Technik des Abschlags einüben und verbessern können.
Und mit einem öffentlichen Golfplatz, der später von einer Genossenschaft betrieben werden soll, kann jede und jeder sozialverträglich einem sportlichen Vergnü- gen nachgehen, dem das in Deutschland noch immer
des Elitären Klische anhaftet. Wer sich die Mitgliedschaft in einem teuren Golfclub nicht leisten kann oder will, geht dann diesem Sport per »pay and play« nach: gezahlt wird nur, wenn auch gespielt wird, Golfschlägerverleih inklusive. Durch die Ein- nahmen aus dem Golfbetrieb werden wiederum die Maßnahmen für den Landschafts- und Naturschutz bezahlbar. Eine klassi- sche Win-win-Situation also. Und es gibt schon jetzt viel Zustim- mung zum Projekt: Vereine, Schulen und auch der Hochschul- sport der Universität haben ihr gesteigertes Interesse an einem öffentlichen Golfplatz bekundet. In einer breiten öffentlichen Diskussion, zu der hoffentlich alle ihr Fachwissen beitragen werden, soll die optimale Lösung gefunden werden. Die GoeSF lädt ausdrücklich auch die Naturschutzverbände dazu ein, zur Entwicklung eines tragfähigen und nachhaltigen Konzeptes für das Gelände beizutragen. (rs)
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